Emotionale Verabschiedung des Rektors Jörg Hinrich Meier:
Ein Fest voller Dankbarkeit und Anerkennung
Witzwort - Ein bewegender Moment der Dankbarkeit und Anerkennung ereignete sich am 13.07.2023 an der Lütt Dörp School (LDS), als die gesamte Schulgemeinschaft zusammenkam, um ihren geschätzten Rektor, Jörg Hinrich Meier, gebührend zu verabschieden. Alle Kinder und Mitarbeiter der LDS waren bei diesem denkwürdigen Ereignis anwesend, um ihre Wertschätzung für den scheidenden Rektor zum Ausdruck zu bringen.
Die Veranstaltung begann mit einem herzlichen Abschiedslied, das von Frau Heitmann umgedichtet wurde und sowohl von den Kindern als auch den Mitarbeitern der Schule mit großer Emotion vorgetragen wurde. Es war ein Moment der Verbundenheit und des Zusammenhalts, der die Bedeutung der LDS-Familie unterstrich.
Während der Feierlichkeiten wurden Reden von bedeutenden Wegbegleitern gehalten, darunter die Schulrätin Frau Lenz, die Amtsvorsteherin Frau Kühl, die Fördervereine der LDS, die Schulleiterkollegen, der Ehrenbürgermeister Willi Berendt und der Schulverbandsvorsteher und Bürgermeister der Gemeinde Witzwort Jan S. Jeder würdigte die engagierte Arbeit und den unermüdlichen Einsatz von Rektor Meier für die Schule. Besonders erwähnt wurde auch die bedeutende Rolle von Frau Meier und ihrer Familie, die ihren Mann und Vater während seiner intensiven Arbeit an der LDS unterstützt haben.
Der Eintrag in das goldene Buch der Gemeinde Witzwort war ein weiterer Höhepunkt der emotionalen Verabschiedung von Jörg Hinrich Meier. Er symbolisierte die Bedeutung seiner Arbeit für die Gemeinde und unterstrich die enge Verbundenheit zwischen der LDS und der Gemeinde Witzwort.
Zu den Gästen gehörten 70 Personen, darunter Freunde, Kollegen und Vertreter des Bildungswesens. Ein leckeres Buffet, zubereitet vom Fleischerfachgeschäft Nehlsen in Friedrichstadt wurde vom engagierten Catering-Team der Elternschaft präsentiert und sorgte für kulinarische Freuden und bot die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Verabschiedung des Rektors Jörg Hinrich Meier war ein würdevolles und emotionales Ereignis, das von Dankbarkeit und Anerkennung geprägt war. Sein unermüdlicher Einsatz für die LDS und sein Beitrag zur Bildung der Kinder wurden in jeder Rede deutlich.
Die LDS wird Jörg Hinrich Meier vermissen, doch sein Vermächtnis wird weiterhin in den Fluren und Klassenzimmern der Schule präsent sein. Die Feierlichkeiten zur Verabschiedung waren ein Ausdruck der Wertschätzung für einen bemerkenswerten Rektor und ein Moment, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Text: Wencke Heitmann
Der Digitalpakt ist an der „Lütt Dörp School“ vollständig umgesetzt –
die moderne Technik begeistert in der täglichen Unterrichtsarbeit
Der Digitalpakt war in den letzten Monaten in vielen Medien oft zitiert und hat das Ziel, die schulische Unterrichtsarbeit auf ein neues Niveau zu heben. Auch die „Lütt Dörp School“ hatte sich an den beiden Schulstandorten Witzwort und Schwabstedt auf den Weg gemacht, diese moderne Technik anzuschaffen. Nach gründlicher Planung begann die Umsetzung mit dem Anschluss der Schulen an ein schnelles Glasfasernetz, um entsprechende große Datenmengen nutzen zu können. W-LAN ist seitdem im gesamten Schulgebäude verfügbar.
Die Klasse 4 mit ihrer Lehrerin Frau Heitmann bei der digitalen Unterrichtsarbeit.
Die Installation großer digitaler Tafeln ermöglichte ein erstes Nutzen der Technik zur zeitgemäßen Präsentation von Unterrichtsinhalten. Die Beschaffung eines Klassensatzes I-Pads für die direkte Nutzung von Computern durch Kinderhand ergänzt das digitale Angebot vorzüglich. Es bereichert die schulische Arbeit durch die selbständige Erarbeitung neuer Lerninhalte durch hochmotivierte und begeisterte Kinder. So soll es sein.
Foto und Text: Jörg-Hinrich Meier
Moderne Lüftungsanlagen arbeiten in allen Klassenräumen der „LDS“
Corona ist schuld! Mit dem Erscheinen dieser für uns noch vor kurzer Zeit völlig unbekannten Viruserkrankung, entstanden im Rahmen der notwendig gewordenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie viele neue und recht spezielle Regeln auch für den schulischen Kontext: Testen, Masken, Abstand, Händedesinfektion und Impfungen wurden auch für Grundschulkinder zu einem normalen Vokabular. Und der frischen Luft wegen wurde ein regelmäßiges Lüften der Klassenräume durch weit geöffnete Fenster zur Pflicht – das galt auch bei minus 8 Grad Celsius im Winter. Und dann kam ein Fond des Bundes, der die Förderung des Baus von Lüftungsanalgen in öffentlichen Gebäuden zum Ziel hatte. Wir waren im Sommer 2021einer der ersten Antragsteller.
Zwei Löcher in der Wand mit Abdeckgitter, mehr ist von den sogenannten dezentralen Lüftungsanlagen von außen nicht zu sehen. Dahinter stecken in jedem Raum leistungsstarke Anlagen, die durch Sensoren gesteuert, für eine stets gleichbleibend gute Luftqualität im Inneren der Räume sorgt. Leise und unauffällig arbeiten diese Geräte während der Schulzeit an der Decke jedes Klassenraumes und ersparen uns so ein Öffnen der Fenster zur Raumlüftung bei unpassenden Wetterbedingungen. Sehr angenehm und die Raumluft ist fühlbar (und riechbar) stets von frischer Art.
Die Kinder haben sich an diese zusätzliche Ausstattung der Klassen schnell gewöhnt und auch Skeptiker sind von dieser guten Lösung des Raumluftthemas mittlerweile überzeugt.
Wir freuen uns über die wohlwollende und aktive Unterstützung des Schulverbandes bei der Realisation des doch recht großen Schulbauvorhabens und über die regionalen Handwerksbetriebe, die die Arbeiten freundlich und zu unserer Zufriedenheit ausgeführt haben.
Unser Schulgebäude ist zwar schon einige Jahrzehnte alt und hat den dazugehörenden besonders liebenswerten Charme, es ist aber technisch und von Seiten der Ausstattung her auf dem absolut aktuellen Stand eines Schulneubaus.
Unsere „Lütt Dörp School“ ist eine Schule zum Wohlfühlen, eine wichtige Voraussetzung für Lernfreude und erfreuliche Lernerfolge unserer Schulkinder.
Fotos und Text: Jörg-Hinrich Meier
Die „Lütt Dörp School“ erkundet das Multimar Wattforum in Tönning
Die Jägerschaft des Hegeringes Witzwort hatte in diesem Jahr alle Kinder unserer Schule in Witzwort zu einem Besuch ins Multimar Wattforum eingeladen. Klassenweise fuhren die Kinder nach Tönning, wo sie nach einer interessanten Einführung durch die Mitarbeiterin des Multimar in kleinen Gruppen zur „Forschertour“ aufbrachen. Das Suchen nach Details und das Beantworten von den Fragen auf dem Arbeitsbogen ließ die Kinder die Ausstellung noch intensiver erfahren und machte den Kindern zudem viel Spaß.
Kinder der Klasse 4 mit ihrer Lehrerin Frau Heitmann erfahren viel Interessantes über Wattenmeerbewohner
Auf die Kinder der Klassenstufe 4 wartete noch eine größere Herausforderung. Nachdem auch sie die „Forschertour“ erfolgreich geschafft hatten gingen sie in Forscherlabor, wo sie von Miesmuscheln und Seesternen empfangen wurden. Gut beobachtet und genau betrachtet mit einem Mikroskop kamen die Kinder zu interessanten Erkenntnissen: Muschen sind hervorragende Filter zur Reinigung von Wasser und die Kräfte des Seesterns sind wirklich beachtlich! Der Dank unserer Schule gilt den Jägern für ihre großzügige Spende, die den tollen Tag für unsere Schulkinder möglich gemacht hat.
Foto und Text: Jörg-Hinrich Meier
„Plattdeutschunterricht in der Grundschule“ – RTL zum Filmdreh an unserer „LDS“
Spannend: Wir kommen ins Fernsehen! Als wir die Anfrage vom Fernsehsender RTL Regional erhielten, ob sie im Rahmen einer Reportage zum Thema Plattdeutsch auch einmal im Schulunterricht zusehen (und filmen) dürfen, wie bei uns als einer Modellschule Plattdeutschunterricht aussieht, haben wir gern zugestimmt. Für uns war es ja hochinteressant zu beobachten, wie ein Filmteam so arbeitet.
Gefilmt wurde während zweier Unterrichtsstunden, einmal bei den jüngeren Schulkindern und einmal bei der Klasse 4. Der Redakteur, Herr Fleischmann beobachtete die Unterrichtsinhalte genau und gemeinsam mit dem Kameramann „Olli“ wurden unsere Lehrerin, Frau Koester, und die Kinder gefilmt. Manchmal wünschten sich die beiden Herren die Wiederholung einer Szene, um Eindrücke aus verschiedenen Perspektiven zu erhalten. Mit Kamera und einem großen Mikrofon („Angel“ genannt) wurden die Eindrücke von den Fernsehleuten eingefangen.
Fröhlich und motiviert zeigten die Kinder dabei Ausdauer und arbeiteten konzentriert mit.
Herrn Fleischmann interviewte die Lehrerin und einige Kinder, um direkte Antworten auf gezielte Fragen zum plattdeutschen Schulunterricht zu erhalten. Gern und wohl formuliert berichteten die Kinder von Inhalten der Schulstunden und der Freude am Umgang mit der plattdeutschen Sprache und sie berichteten auch, an welchen Stellen sie ihr erworbenes Können auch im Privatbereich einsetzen. Unsere Fachlehrerin Frau Koester erklärte ergänzend die Unterrichtsprinzipien und die angestrebten Ziele des Plattdeutschunterrichts in der Grundschule. Sprachvermittlung möglichst aktiv und mit Spaß führt zu den besten Erfolgen. Es war für uns alle ein spannender Tag und wir warteten ungeduldig auf die Ausstrahlung der Reportage im Fernsehen.
Text und Foto: Jörg-Hinrich Meier